Jetzt anmelden zur Führung über den Zentralfriedhof

Der Münsteraner Zentralfriedhof ist unweit des Aasees gelegen. Hier ruhen in 32.000 Grabstätten Verstorbene der Stadt. Neben den berühmten Gräbern findet man hier auch Urnengräber, Grabstätten für Totgeborene und stille Gräber.

Um die Besonderheiten des Münsteraner Friedhofs kennenzulernen, bietet die Kolpingsfamilie Münster-Zentral am 22.05.2019 eine Führung über den Zentralfriedhof Münsters an. Los geht es um 15:30 Uhr an der Trauerhalle des Zentralfriedhofs (Robert-Koch-Str. 11, 48149 Münster). Im Anschluss wird Kaffee und Kuchen im Café „Zum Himmelreich“ gereicht.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Aus organisatorischen Gründen wird bis 18.05.2019 um eine Anmeldung unter mail (a) kolpingsfamilie-ms.de oder 0251 / 62560397 gebeten.

Quellen: www.zentralfriedhof-muenster.de; www.pixabay.com / Capri23auto

Stadthotel Münster erstrahlt in neuem Glanz

Modernität und Professionalität gepaart mit Liebenswürdigkeit und Charakter, so präsentiert sich das Stadthotel Münster nach Abschluss der Renovierungsarbeiten seinen Gästen. Seit 2015 wurden mehr als sieben Millionen Euro in den Neu- und Umbau von Lobby, Restaurant, Zimmern und Tagungsfoyer investiert.

„Das Hotel verbindet nun seinen 3-Sterne-Superior-Komfort mit persönlicher Atmosphäre und Individualität, orientiert an den Wünschen des Gastes und einem zuvorkommenden Service“, freut sich Hoteldirektor Andreas Janzen. Das Management hat sich für eine zeitgemäße Architektur entschieden, kombiniert mit einem modernen und unverwechselbaren Design.

Nach den Plänen des Architekturbüros Kuckert Architekten aus Münster haben bis zu 80 Handwerker aller Gewerke dem Hotel in rekordverdächtig kurzer Zeit innen ein neues Antlitz gegeben. „Unser ambitionierter Plan, nur während der Weihnachtsferien vollständig zu schließen und ansonsten während des laufenden Betriebes zu renovieren, ist aufgegangen“, so Janzen weiter. Wasser- und Stromleitungen wurden erneuert, ebenso die Brandschutztechnik, das W-LAN wurde optimiert und mehrere Kilometer Kabel verlegt. „Wir wollen bewusst anders sein und haben für ein 3-Sterne-Hotel hohe Maßstäbe gesetzt, an denen wir uns messen lassen. Das Hotel ist fit für die Zukunft.“

Helle, weiche Farben wurden mit warmen, dunklen Farbtönen kombiniert und untermauern den besonderen Charakter des Münsteraner Stadthotels. Das harmonische Farbkonzept und die klare Formsprache werden in den 134 Einzel- und Doppelzimmern sowie den drei exklusiven Suiten aufgegriffen und fortgeführt. Privat- und Geschäftsreisende können sich auf einen behaglichen und gleichzeitig modernen Wohnkomfort mit Wohlfühlfaktor in entspannter Atmosphäre freuen. Zehn Konferenzräume, zwei Foyerflächen sowie drei Außenterrassen bieten zudem flexible Möglichkeiten für Veranstaltungen aller Art mit bis zu 300 Gästen.

„Die erstklassige Lage in der Münsteraner Altstadt unterstreicht zusätzlich die Exklusivität unseres Hauses und wir sind sehr stolz darauf, dass es jetzt nach dem Umbau in neuem Glanz erstrahlt“, fügt Janzen hinzu.

Bei aller Modernisierung hat das Stadthotel Münster seine Wurzeln nicht vergessen. 1852 gab Adolph Kolping selbst den Anstoß für die Gründung eines Katholischen Gesellenvereins, der sich die Betreuung von Wandergesellen auf die Fahne geschrieben hatte. „Wir haben versucht, den Auftrag Kolpings ins Heute zu übersetzen“, erläutert Geschäftsführer Reinhold Garthe. „Hatten wir früher die Handwerksgesellen im Blick, so ist es jetzt der mobile Mensch von heute.“

Modern, aber auch der Tradition verpflichtet: Der Geist Adolph Kolpings ist im zuvorkommenden Umgang mit den Gästen, als auch unter den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen spürbar, „nicht aufdringlich, eher als Unterstatement. Den Wanderburschen fühlen wir uns aber auch weiterhin verpflichtet. Sie werden nicht weggeschickt, sondern gemäß der Tradition mit kostenlosem Essen und Übernachtungsmöglichkeiten versorgt“, betont Garthe. So sind Geschichte und Gegenwart im Kolpinghaus Münster präsent, sei es – dezent sichtbar – im Kolping-Logo an der Außenfassade oder in der Lobby, in der eine Büste des Gesellenvaters die Gäste im Stadthotel Münster willkommen heißt.

Das Stadthotel Münster wird von einer Betriebs-GmbH betrieben. Die Gesellschaft setzt sich aus Vertretern des Bistums Münster und des Kolpingwerks Diözesanverband Münster, zusammen.

Kolpingsfamilie Münster-Zentral beteiligt sich am Zukunftsprozess des Kolpingwerkes

In Coesfeld bei Münster haben rund 130 Teilnehmende eines Regionalforums über die Neuausrichtung und Öffnung des Kolpingwerkes Deutschland diskutiert. Auch die Kolpingsfamilie Kolpingsfamilie Münster-Zentral mit fünf Delegierten vertreten. „Der hohe Beteiligungsgrad freut mich sehr. Es war definitiv ein gewinnbringender Tag mit vielen tollen Impulsen“, resümierte Benedikt Vollmer, Vorsitzender der Kolpingsfamilie.

Mit den bundesweit stattfindenden Regionalforen hat der 1850 gegründete Sozialverband ein interaktives Format entwickelt. Es ermöglicht allen interessierten Mitgliedern, im Rahmen eines vom Bundesvorstand angestoßenen Zukunftsprozesses zu Wort zu kommen. Die Veranstaltungen leiten dabei die zweite Phase des Erneuerungsprozesses „Kolping Upgrade… unser Weg in die Zukunft“ ein, der bereits im vergangenen Jahr mit einer Mitgliederumfrage gestartet war. Eine konkrete Marschrichtung für die zukünftige Verbandsentwicklung soll dann im Jahr 2020 durch die Bundesversammlung beschlossen werden.

Die ersten zehn von insgesamt 20 Regionalforen haben bereits tolle Ergebnisse geliefert. Auch in Coesfeld brachten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Erfahrungen und persönliche Meinungen unter reger Beteiligung in die Diskussion mit ein.

Hohe Beteiligung und Mut zur Veränderung

Um den gemeinsamen Austausch zu fördern, kamen während des Regionalforums vielfältige Methoden zum Einsatz: Während Einzelreflexionenkonzentriert abliefen, wurde im Zuge von Gruppenarbeiten lebhaft diskutiert und meinungsfreudig auf Plakatwänden argumentiert. Nachdem einige Personen nach eigener Aussage eher skeptisch angereist waren, konnten so alle Teilnehmenden aktiv mitwirken und voller Begeisterung die Rückreise antreten. „Mir ist heute zum ersten Mal klargeworden, dass ich stolz bin, bei Kolping zu sein“, so ein Teilnehmer. Eine andere Stimme: „Wir konnten mitarbeiten, und nicht alles wurde – wie oft üblich – vorgesetzt.“

Einig waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aller Regionalforen dabei vor allem in einem Punkt: Auch wenn es Mut zu notwendigen Veränderungen braucht, wird das Kolpingwerk weiterhin Gesellschaft und Kirche aktiv mitgestalten. Der Zukunftsprozess wird gelingen, denn: „Kolping lebt!“

Kolpingsfamilie besucht Zwillingsschleusen

Die Kolpingsfamilie Münster-Zentral lädt am Samstag, 07. April um 15 Uhr zur Besichtigung der großen Schleusenanlage Münster mit Heribert Knollmann (ehemaliger Mitarbeiter Wasser- und Schifffahrtsamt). Treffpunkt ist in der Ausstellungshalle an der Dingstiege. Anmeldung ist unbedingt erforderlich bis zum 29.03. unter mail@kolpingsfamilie-ms.de oder 0251-62560397. Die Führung dauert 1 ½ Stunden.Geboten wird eine interessante Führung durch die Ausstellungshalle, Besichtigung der Zwillingsschleusen und des Bedienstandes.