Mit dem Projekt „erinnern bewegt“ können Erinnerungsorte der Verbrechen des Nationalsozialismus in Münster auch während der Corona-Zeit (unter Beachtung der geltenden Bestimmungen) besichtigt werden. Alles, was man braucht, ist ein internetfähiges Smartphone. Über diese Seite wird man zu fünf Münsteraner Erinnerungsorten navigiert und muss am jeweiligen Ort Fragen beantworten. Nach der Beantwortung einer Frage erhält man die Koordinaten für das nächste Ziel. Durch das Ablaufen der Route wird an Geschichte interaktiv erinnert. Die digitale Erinnerungsroute wurde durch den Projektarbeitskreis Vielfalt der Kolpingjugend Diözesanverband Münster erarbeitet. Weitere Informationen können über das Jugendreferat (info@kolpingjugend-ms.de und 02541 / 803-471) bezogen werden.
Text: PAK Vielfalt, Bild: www.pixabay.com / Hans Braxmeier