Modernität und Professionalität gepaart mit Liebenswürdigkeit und Charakter, so präsentiert sich das Stadthotel Münster nach Abschluss der Renovierungsarbeiten seinen Gästen. Seit 2015 wurden mehr als sieben Millionen Euro in den Neu- und Umbau von Lobby, Restaurant, Zimmern und Tagungsfoyer investiert.
„Das Hotel verbindet nun seinen 3-Sterne-Superior-Komfort mit persönlicher Atmosphäre und Individualität, orientiert an den Wünschen des Gastes und einem zuvorkommenden Service“, freut sich Hoteldirektor Andreas Janzen. Das Management hat sich für eine zeitgemäße Architektur entschieden, kombiniert mit einem modernen und unverwechselbaren Design.
Nach den Plänen des Architekturbüros Kuckert Architekten aus Münster haben bis zu 80 Handwerker aller Gewerke dem Hotel in rekordverdächtig kurzer Zeit innen ein neues Antlitz gegeben. „Unser ambitionierter Plan, nur während der Weihnachtsferien vollständig zu schließen und ansonsten während des laufenden Betriebes zu renovieren, ist aufgegangen“, so Janzen weiter. Wasser- und Stromleitungen wurden erneuert, ebenso die Brandschutztechnik, das W-LAN wurde optimiert und mehrere Kilometer Kabel verlegt. „Wir wollen bewusst anders sein und haben für ein 3-Sterne-Hotel hohe Maßstäbe gesetzt, an denen wir uns messen lassen. Das Hotel ist fit für die Zukunft.“
Helle, weiche Farben wurden mit warmen, dunklen Farbtönen kombiniert und untermauern den besonderen Charakter des Münsteraner Stadthotels. Das harmonische Farbkonzept und die klare Formsprache werden in den 134 Einzel- und Doppelzimmern sowie den drei exklusiven Suiten aufgegriffen und fortgeführt. Privat- und Geschäftsreisende können sich auf einen behaglichen und gleichzeitig modernen Wohnkomfort mit Wohlfühlfaktor in entspannter Atmosphäre freuen. Zehn Konferenzräume, zwei Foyerflächen sowie drei Außenterrassen bieten zudem flexible Möglichkeiten für Veranstaltungen aller Art mit bis zu 300 Gästen.
„Die erstklassige Lage in der Münsteraner Altstadt unterstreicht zusätzlich die Exklusivität unseres Hauses und wir sind sehr stolz darauf, dass es jetzt nach dem Umbau in neuem Glanz erstrahlt“, fügt Janzen hinzu.
Bei aller Modernisierung hat das Stadthotel Münster seine Wurzeln nicht vergessen. 1852 gab Adolph Kolping selbst den Anstoß für die Gründung eines Katholischen Gesellenvereins, der sich die Betreuung von Wandergesellen auf die Fahne geschrieben hatte. „Wir haben versucht, den Auftrag Kolpings ins Heute zu übersetzen“, erläutert Geschäftsführer Reinhold Garthe. „Hatten wir früher die Handwerksgesellen im Blick, so ist es jetzt der mobile Mensch von heute.“
Modern, aber auch der Tradition verpflichtet: Der Geist Adolph Kolpings ist im zuvorkommenden Umgang mit den Gästen, als auch unter den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen spürbar, „nicht aufdringlich, eher als Unterstatement. Den Wanderburschen fühlen wir uns aber auch weiterhin verpflichtet. Sie werden nicht weggeschickt, sondern gemäß der Tradition mit kostenlosem Essen und Übernachtungsmöglichkeiten versorgt“, betont Garthe. So sind Geschichte und Gegenwart im Kolpinghaus Münster präsent, sei es – dezent sichtbar – im Kolping-Logo an der Außenfassade oder in der Lobby, in der eine Büste des Gesellenvaters die Gäste im Stadthotel Münster willkommen heißt.
Das Stadthotel Münster wird von einer Betriebs-GmbH betrieben. Die Gesellschaft setzt sich aus Vertretern des Bistums Münster und des Kolpingwerks Diözesanverband Münster, zusammen.